Taupo

In Taupo hab ich mich in der „Rainbow Lodge“ einquartiert, was sich mal wieder als sehr gute Wahl erwiesen hat, schoenes Backpackers, saubere Raeume und viele super nette Leute. Am ersten Abend hab ich dann auch nicht gerade viel unternommen, dafuer aber einige Leute kennengelernt, darunter Michael, Sally, Keely, Lauryn und Yolanda. Mit ersteren dreien hab ich mich auch direkt fuer den naechsten Tag zu einer kleinen Wanderung verabredet.

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Also sind wir morgens, bei strahlendem Sonnenschein, los zu den Huka Faellen und haben uns von dort aus auf in Richtung Huka Schnellen gemacht. Insgesamt eine 4 Stunden Wanderung, die aber jede Minute wert ist. Alles entlang des Waikato Flusses und durch staendig wechselnde Vegetation. Mal hat man das Gefuehl im Dschungel zu sein, ein anderes Mal ist es wie daheim, total schoen.

Und am Ende gabs dann noch den Huka Staudamm, der einen atemberaubenden Ausblick auf das dahinterliegende Tal bot. Hat sich aufjedenfall gelohnt dieser Ausflug.

Auf dem Heimweg, haben wir dann noch beim Lake Taupo vorbeigeschaut, da es dort einen schoenen Bungeesprung gibt. 47m, ich hab ihn allerdings nicht gemacht, da ich vorhabe in Queenstown den 132m Bungeesprung zu machen und wenn ich den hier gemacht haette, dann haette ich wohl eine Ausrede den grossen nicht zu machen. Allerdings hat sich Sally nach einem kurzen Muenzwurf dazu entschlossen den Sprung zu machen und ich muss sagen, sah schon sehr cool aus.

Abends sind wir dann alle zusammen in ein Irisches Pub in dem es heute eine Art Quiz mit Bierpreisen gab, gewonnen haben wir zwar nix, lustig wars aber trotzdem und ich hab das erste Mal in Neuseeland Kicker gespielt und irgendwie waren die Kiwis davon recht beeindruckt, hatte jedenfalls nach ein paar Minuten eine ganze Traube Kiwis um mich, die mich alle fuer verrueckt erklaert haben 😉 Wir sind dann noch weiter in eine Art Club, naja war ganz ok, aber nicht sooo der Knaller, die Musik war mal wieder nicht so der Hit, auch wenn einmal Killing in the Name of lief.

Der naechste Tag war mehr oder weniger relaxed, bisschen durch die Stadt gelatscht, am See gewesen und eigentlich wollten wir dann noch zu den „Craters of the Moon“ ein weiterer geothermischer Park, leider haben wir fuer alles andere viel zu lang gebraucht und so wurde uns, als wir dort ankamen, empfohlen, den Park doch morgen zu besuchen, da es heute viel zu knapp waere.

Michael und ich haben dann die Chance genutzt, mal etwas richtiges zu kochen und haben uns sponten frische Muscheln im Supermarkt geholt, dazu gabs ein Pliz-Tomaten-Zwiebel-Sauce, alles frisch. Und, naja ich gebs zu, etwas unpassend… Dosenbier 😉 Es war jedenfalls sehr lecker, lediglich die Krabben, die die Muscheln zuvor verspeist haben und sich immernoch in ihnen befanden, waren nicht ganz so lecker.

Den Abend haben wir dann mit Brett- und Kartenspielen verbracht, war auch mal wieder schoen.

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Am naechsten morgen hiess es dann schon wieder Abschied nehmen, Sachen packen und Abreisen. Zuvor stand aber noch der Besuch in dem thermischen Park aus. Der Park an sich ist nicht besonders spannend, besonders dann nicht wenn man zuvor im Wai-O-Tapu war. Mit Michael, Peter, Yolanda und Lauryn im Gepaeck war es aber trotzdem super witzig.

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