Rotorua
Heute bin ich Rotorua angekommen, das wegen der ganzen Freizeitangebote und der geothermischen Aktivitaet bekannt ist. Und Letztere spuert man schon wenn man nach Rotorua reinfaehrt, ueberall sieht man Dampfsaeulen aufsteigen und man einen extrem starken Geruch nach faulen Eiern in der Nase. Der ist zwar anfangs echt eklig und hat Rotorua den Spitznamen Rottenrua verschafft, abe rman gewoehnt sich recht schnell daran. Als Hostel hab ich mir das „Funky Green Voyager“ rausgesucht, was definitiv eine der besten Entscheidungen war die ich bisher getroffen habe. Ein super sauberes, schoenes Hostel mit einer grossen Lounge ohne TV, dafuer aber mit einem Kamin und es ist unglaublich wie eine solche Lounge zu Gespraechen fuehrt. Den Abend hab ich dann mit labern und einer sehr guten Partie Schach verbracht.
Am naechsten Tag hab ich mich dann aufgrund einer Empfehlung auf den Weg zu einem Spaziergang gemacht, durch einen oeffentlichen thermischen Park und einen Gemuesemarkt, wo ich auf Sophie aus Cornwell (England) getroffen bin die ebenfalls im selben Hostel gewohnt hat wie ich und mit der ich mich schon am Abend davor unterhalten hatte. Wir haben dann beschlossen, dass wir den Spaziergang auch zu Zweit machen koennen.
Es ging entlang dem Lake Rotorua durch eine Anlage auf der sich die Maori Kultur und die katholische Kirche vermischt haben, durch schoene Gartenanlagen bis zurueck zum hostel. Super schoener und vor allem auch unterhaltsamer Spaziergang. Danach sind wir dann noch ein bisschen in die Stadt auf der Suche eine ein paar Pois fuer Sophie. Pois sind zwei Baelle an einer Schnur, die man dann durch die Luft wirbelt, gefunden haben wir leider keine.
Zurueck im Hostel haben wir dann das Maedel von der Rezeption gefragt was wir noch machen koennten und sie gab uns den hervorragenden Tip doch in die Redwoods zu gehen.Dort haben wir noch eine zwei Stunden Wanderung quer durch den Wald auf super schoen angelegten Wanderwegen gemacht. Die Vegetation ist echt unglaublich, sowohl europaeische als auch amerikanische und australische Baeume und dazwischen Palmen, super cool.
Danach war ich dann eigentlich recht muede, was ich aber total vergessen hatte war, dass ja heute das All Blacks Spiel war. Es haben sich auch gleich ein paar Leute gefunden mit denen ich dann ins Novotel bin um das Spiel zu schauen, ich muss sagen, Rugby ist schon ein cooles Spiel zum anschauen, auch wenn ich noch nicht alle Regeln verstanden habe. Aber das war erst der Anfang des Abends, irgendwie haben wir noch 4 Kiwis kennengelernt, alle umd die 40 mit denen wir dann noch aufs Hotelzimmer sind und uns einige Jim Beam – Cola gegoennt haben, super nette Leute. danach gings ab in die Lavabar, die aber nicht so der Knaller war, da die Musik nicht wirklich gut war, wie fast ueberall in Neuseeland. Nuja damit war mein Plan am naechsten Tag weiter zu fahre, dann auch gestorben.
Den naechsten tag hab ich dann aufgrund des Katers recht relaxed angegangen, auserdem hat es auch geregnet, was mich nich gerade darin bestaerkt hat etwas zu unternehmen. Allerdings hab ich mit Teresa das Mihai fuer den Abend gebucht. Dabei handelt es sich um ein mehrstuendiges Abendprogramm. Zuerst sieht man wie das Hangi zubereitet wird.
Es besteht aus Kartoffeln, Suesskartoffeln Huehnchen und Lamm und wird ueber gluehenden Lavasteinen unter der Erde gegart. Super super lecker und durch die lange Garzeit auch sehr saftig. Danach ging es in einen kleinen Wald durch deine ein kleines Fluesschen geht, auf dem ein Maori Kriegskanu mit Kriegern ankam.
Diese Krieger haben dann einige Maori Taenze vorgefuehrt, es wurde einiges ueber die Maori Kultur erzaehlt und Rituale erklaert und zum Abschluss gab es den Maori Kriegstanz, den Haka. Die komplette Show ist gut zusammengestellt gewesen und ziemlich interessant. Anschliessend gab es dann das Hangi, das wie gesagt sehr lecker war und zum abschluss einen kleinen Nachtspaziergang durch den Wald, wo es Gluehwuermchen und die schoen ausgeleuchtete Quelle des Flusses zu sehen gab. Der Abend mit Teresa war auf jedenfall super nett und auch defintiv die 80 Dollar wert.
Am naechsten Tag hab ich dann das „Funky Green Voyager“ verlassen und hab mich auf den weg nach Taupo gemacht. Auf dem Weg hab ich mir aber noch Wai-O-Tapu, das thermische Wunderland gegoennt. Teresa hat sich spontan dazu entschlossen mich mit in den Park zu begleiten und so sind wir frueh morgens los um auch ja nicht den Ausbruch des grossen Geysirs im Park zu verpassen. Ich bin davon ausgegangen, dass es natuerlich ist, dass der Geysir jeden Tag um die selbe Zeit ausbricht, musste allerdings herausfinden, dass er durch Seife keunstelich ausgeloest wird. Sah trotzdem recht spektakulaer aus.
Ansonsten gabs im Park allerlei bunte Seen und Stein zu sehen, die alle aufgrund der geothermischen Aktivitaet in diesem Gebiet entstanden sind. Die Farbe kommt durch Schwefel und andere Stoffe die durch die Vulkane an die Oberflaeche getragen werden. Sieht alles ziemlich unwirklich aus und hat sich auch jedenfall gelohnt, hier ein paar Impressionen:
ooooh man, NEID!!!
will auch wieder hin!!! das lustige ist, ich war fast immer in den gleichen hostels 😀
wuensch dir auf jeden fall weiterhin noch viel spass und gruess von mir nz!
gruesse auch an dich, aus stuggi
dani
He Marc,
ich learnerd Deutsch ziemlich kühl wie? grammer saugt tho. hows Gummistiefel? sein Samstag ich und corbin ist dabei, vergeudeten tongiht für Kanada gegen das newzealand Rugby-Spiel zu bekommen. ich kam ein Job-Sieben warf Schmutz an einem Kiwi-Obstgarten haha sein so leichter aber wirklich langweiliger corbin sucht noch nach Arbeit, aber im wird Glück in der Südinsel später gehen
Greg
ha. sarah hat gesagt ich soll mich melden- schreib mir mal eine mail, weil ich immer noch nicht genau weiß wie die adresse von dir ist…..
und haha! auf der südinsel hats minus grade viel spass.
das nenn ich fungizz!: http://gallery.shapedbox.de/displayimage.php?album=105&pos=363
viel spass etc.